Wilcox

Ein Walliser trifft auf einen Zürcher – in Los Angeles. Und schon war die Schweizer Alternative-Rock-Band WILCOX geboren. Roh und geradlinig, melodiös doch ohne jeglichen Firlefanz, das Ganze gemischt mit jeder Menge Spass – das ist Wilcox. Die musikalische Karriere von Wilcox startete in Übersee. Denn erst während ihrem Musikstudium in Kalifornien lernten sich Frontmann Timo und Gitarrist Sandro kennen. Zusammen kam, was zusammengehört und eine neue Band war geformt.

Zurück in der Schweiz ging es Schlag auf Schlag weiter. Mit ihrer ersten EP (EP-2014), diversen Streifzügen durch Keller, Clubs und Festivals wurde die Band zu dem, was sie heute ist:
Wilcox, ein Act mit Drive im Sound und Charisma auf der Bühne. Im April 2018 folgte das Debüt-Album „Painting in Grey“, das direkt in den vorderen Rängen der offiziellen Schweizer Hitparade landete und sie sogar bis in die Hauptstadt Schottlands brachte. Ein sehr authentisches Album mit schweisstreibenden, intensiven Momenten aber auch leichteren Verschnaufpausen, die zum Easy Listening einladen. Wilcox, das heisst Abwechslung pur! So erlebt man Wilcox auch live. Egal ob auf der Bühne des Berner Bierhübeli, in einem Pub im schottischen Edinburgh oder im eigenen Wohnzimmer: Wilcox wissen, wie sie ihr Publikum für sich einnehmen – mit ehrlichen Songs, geraden Linien ohne jeglichen Firlefanz und natürlich mit jeder Menge Spass.

«Novem» – ein Album, das sich hören und sehen lässt!
Nach neun Singles und neun dazugehörigen Gemälden taufte Wilcox am 9 November 2024 ihr zweites Studioalbum, das bis auf Mix und Master selbst produziert wurde. «Novem» erzählt eine Geschichte, die mit der Veröffentlichung der ersten Single «Back in Time» begann. Nicht ungewollt entstanden die darauffolgenden Songs im Rhythmus des Alltags und wurden, ohne auf morgen zu warten, im digitalen Musik-Dschungel freigelassen. Das Album klingt vielleicht gerade deshalb so unverschämt facettenreich und intensiv, weil der Aufnahmeknopf gleich dann gedrückt wurde, wenn die Zeit reif dafür war. Es blieb aber nicht nur bei der Musik, denn für jede der Singles wurde von neun Künstlerinnen ein Coverbild auf Leinwand gemalt, das sich letztendlich zum grossen Albumgemälde zusammenfügte. So entstand ein zeitlich unverfälschtes Gesamtwerk, das schon immer da war.